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10 GRÜNDE, WARUM PORNOGRAFIE EINE LÜGE IST UND DU ETWAS BESSERES VERDIENST

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Es ist kein Geheimnis, dass wir als Organisation auf die schädlichen Auswirkungen von Pornografie aufmerksam machen wollen, aber wir wollen dazu nicht Scham benutzen.

Tatsache ist, dass viele Menschen entweder in der Vergangenheit mit einer Pornografie-Sucht zu kämpfen hatten oder im Moment damit kämpfen. Das ist keine Überraschung, wenn man bedenkt, dass eine der weltweit beliebtesten Pornoseiten allein im Jahr 2019, 42 Milliarden Besuche verzeichnete und die derzeit beliebteste Pornoseite rund 3 Milliarden Besuche pro Monat verzeichnet.

Diese erschreckenden Zahlen sollten dich daran erinnern, dass du nicht allein bist, wenn du mit Pornografie zu kämpfen hattest oder zurzeit damit kämpfst.

Tatsächlich zeigen Studien, dass die meisten Jugendlichen bereits im Alter von 13 Jahren mit Pornografie in Berührung kommen (1). Laut einer landesweit repräsentativen Umfrage unter US-Jugendlichen haben 84,4% der 14 bis 18-jährigen Männer und 57% der 14 bis 18-jährigen Frauen bereits einen Porno gesehen. (2)

Und obwohl viele Menschen, die Pornos gesehen haben, nicht süchtig danach sind und es auch nie werden, gibt es viele Menschen, die mit einer ungewollten Pornografie-Sucht zu kämpfen haben.

Wenn du den Lügen der Pornografie geglaubt hast, haben wir eine Botschaft für dich: Du hast etwas Besseres verdient als das, was Pornografie dir zu bieten hat.

Lass uns dir erklären warum.

1. Du verdienst es, dich mit echten Menschen verbunden zu fühlen.

Hast du jemals das Gefühl, dass du keine Beziehung zu anderen Menschen hast, wenn du zu viel Zeit damit verbringst Videospiele zu spielen oder Serien auf Netflix zu schauen? Das liegt daran, dass Menschen andere Menschen brauchen.

Versteh uns nicht falsch, wir würden lügen, wenn wir behaupten würden, dass wir nicht auch einen Serienmarathon gemacht haben, um die neueste Staffel von Stranger Things durchzuschauen. Aber deine intimen Beziehungen können darunter leiden, wenn du sie vernachlässigst oder durch unrealistische Fantasien ersetzt. (3,4,5)

Pornografie kann deinen intimen Beziehungen schaden oder sogar ein Hindernis für die Aufrechterhaltung gesunder Beziehungen im wirklichen Leben sein. (6,7,8)

Du verdienst es, dich mit einer echten Person verbunden zu fühlen – sei es ein Freund oder ein Partner – und nicht mit Fremden, die auf einem Bildschirm „auftreten“.

2. Du verdienst es, gesunde Beziehungen in deinem Leben zu haben.

Pornografie schleicht sich immer wieder in liebevolle, feste Beziehungen ein. Pornos werden als beziehungsfördernd vermarktet, aber immer mehr Paare erkennen, welchen Schaden sie anrichten können.

Je mehr Pornos man konsumiert, desto schwieriger kann es werden, von einer echten Person erregt zu werden. (9,10)

Ein negatives Selbstbild, (11) weniger Sex mit dem Partner (falls du einen hast), (12,13,14) und ein Vertrauensverlust in der Beziehung sind nur einige Beispiele dafür, wie deine gesunde Beziehung geschädigt werden kann, wenn du Pornografie Raum in ihr gibst. (15,16)

3. Du verdienst es, Freundschaften zu haben, die dich vor Einsamkeit bewahren.

Denkst du, dass Pornos dir Gesellschaft leisten werden? Da hast du leider falsch gedacht. Pornos versprechen unmittelbare Befriedigung und ungezwungene Intimität, aber im Endeffekt bewirken sie genau das Gegenteil. (17,18)

Die Isolation, die ein starker Pornokonsum mit sich bringen kann, macht es schwierig, tiefe und bedeutungsvolle Beziehungen zu echten Menschen aufzubauen. Das Fehlen an tiefen und erfüllenden Beziehungen führt zu noch mehr Isolation und Einsamkeit, was wiederum das Verlangen nach noch mehr Pornos anheizt. (19,20)

Erkennst du den Teufelskreis?

4. Du verdienst es, in deiner Freizeit Dinge zu tun, die dich wirklich glücklich machen.

Du bist nicht die/der Einzige, wenn du dir wünschst, dass der Tag mehr Stunden hätte. Irgendwie scheinen 24 Stunden nicht genug zu sein, vor allem, wenn man sich noch um Dinge wie Schlaf, Schule und Arbeit kümmern muss.

Wenn du endlich etwas Zeit für dich selbst hast, wie würdest du sie am liebsten verbringen? Versteckt in einem Zimmer, wo du alleine Lügen konsumierst, die dir jede Freude rauben und dich leer und deprimiert fühlen lassen? Oder würdest du lieber etwas machen, das dich glücklich macht?

Manche Konsumenten können emotional und körperlich so abhängig von Pornografie werden, dass sie sich lieber Pornos anschauen, als sexuelle Erfahrungen im echten Leben zu haben. Dies kann ihre Beziehungen ernsthaft schädigen. (21,22)

Versuche doch etwas anderes zu tun, das dir Freude bringt und deine Stimmung hebt, wie z. B. eine neue Fähigkeit zu erlernen. Wir glauben, dass du spürbare Verbesserungen in deinem Leben feststellen wirst.

5. Du verdienst es, ehrliche Beziehungen zu geliebten Menschen zu haben

Das Leben macht keinen Spaß, wenn man eine Lüge lebt. Ein Geheimnis zu verbergen, kann sogar die engsten Beziehungen zu den wichtigsten Menschen in deinem Leben beeinträchtigen.

Die traurige Realität ist, dass Menschen aus Scham ihren Kampf gegen Pornografie oft für sich behalten. Um ihr Geheimnis zu wahren, belügen sie sogar die Menschen, die ihnen am wichtigsten sind. (Hinweis: Es gibt einen großen Unterschied zwischen Schuld und Scham).

Forschungen haben gezeigt, dass Scham eine unerwünschte Pornografie-Sucht verschlimmern kann, anstatt die Betroffenen zu einer Veränderung zu motivieren. (23)

Wenn du offen und ehrlich über deine Pornografie-Sucht sprichst, wirst du die Scham vielleicht nicht ganz los, aber es wird dir auf jeden Fall helfen, das Problem ungeschönt anzusprechen und mit der Unterstützung deiner Freunde oder Familie kannst du den Weg der Heilung gehen.

6. Du verdienst es, ein gesundes und erfülltes Sexualleben zu haben.

Die emotionale Beziehung zwischen dir und deinem Partner ist nicht das Einzige, das Pornografie verändern kann. Pornografie kann auch deinem Sexualleben schaden, wenn du feststellst, dass eine körperliche Verbindung mit einer anderen Person schwierig oder scheinbar unmöglich ist.

Durch Pornografie verursachte Erektionsstörungen bei Männern unter 40 Jahren, treten seit der Einführung von Internetpornografie immer häufiger auf. (24)

Es gibt auch Untersuchungen und persönliche Geschichten von Frauen, die aufgrund von Pornografie Schwierigkeiten haben erregt zu werden, wenn sie mit einer realen Person zusammen sind. (25)

7. Du verdienst es, dich in deinem Körper wohlzufühlen.

Pornos zeigen Fantasien, Menschen mit „perfekten“ Körpern, ohne erkennbare Mängel.

Dies wirkt sich nicht nur auf die Art und Weise aus, wie du deinen Partner und andere Menschen siehst, sondern kann sich auch negativ darauf auswirken, wie du dich selbst siehst.  (26)

Eine Studie mit jungen Studentinnen in heterosexuellen Beziehungen mit Männern, die Pornos konsumieren, ergab beispielsweise, dass die Häufigkeit des Pornokonsums des Mannes sich negativ auf das Selbstwertgefühl der Frau auswirkt, sowie auf die Qualität ihrer Beziehung und ihre sexuelle Befriedigung – und dass sich diese negativen Muster verstärken, je länger die Beziehung dauert. (27)

Aber nicht nur Frauen sind davon betroffen, auch Männer werden verunsichert. In einer Studie wurde festgestellt, dass Männer immer unzufriedener mit ihrem Körper sind, je mehr Pornografie sie sich ansehen. 

8. Du verdienst es, ein produktives und gesundes Leben zu führen.

Süchte können dazu führen, dass die Betroffenen ihre Prioritäten aus den Augen verlieren und sich letztlich unproduktiv fühlen. Die Noten können sich verschlechtern, die Leidenschaft für Projekte kann schwinden und Beziehungen können aufgegeben werden.

Manche Pornokonsumenten geraten immer tiefer in den Teufelskreis der Zwanghaftigkeit. So kann eine isolierende Pornografie-Sucht  dazu führen, dass sie den Kontakt zu Freunden, ihre Hobbys oder den Kontakt zu den Menschen in ihrem Leben vernachlässigen. (28)

9. Du verdienst gesunde Erwartungen in Beziehungen.

Hardcore-Pornos vermitteln Gewalt als sexuelle Fantasie, und der Konsument glaubt der Lüge, dass Missbrauch das ist, was Frauen (und Männer) sich eigentlich wünschen. Das ist nicht ok.

Wenn man bedenkt, dass schätzungsweise 1 von 3 und sogar bis zu 9 von 10 aller Pornos sexuelle Gewalt oder Aggression zeigen (29), ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man darauf stößt, selbst wenn man nur eine Website besucht. Eine weitere Studie, in der 7.430 pornografische Videos ausgewertet wurden, stellte fest, das 97% der Frauen in Pornos körperlich, aggressiven Handlungen ausgesetzt werden. (30)

Pornokonsumenten und ihre Partner haben etwas Besseres verdient als schädliche Erwartungen. In einer Beziehung sollte jeder mit Respekt behandelt werden und nicht den gewalttätigen und erniedrigenden Darstellungen aus Pornos ausgesetzt werden.

10. Du verdienst eine gute mentale Gesundheit.

Sucht und Co-Abhängigkeit sind bedrückend, vor allem, wenn es sich um etwas handelt, das deine Beziehungen schädigt und deine mentale Gesundheit beeinträchtigt.

Forschungen zeigen, dass Pornografie das Gehirn wie eine Droge (31,32,33) beeinflusst und dass es in schweren Fällen zu einer Sucht werden kann. (34,35,36)

Es wurde sogar nachgewiesen, dass Pornografie die Neuronen-Struktur im Gehirn des Konsumenten beeinflusst (37,38) und die Art und Weise, wie der Konsument erregt wird, verändert. (39)

Du hast etwas Besseres verdient.

Ob du es glaubst oder nicht, du hast ein gesundes und Pornografie-freies Leben verdient.

Egal, ob du noch nie Pornos geschaut hast oder ob du ständig mit dem Drang kämpfst, Pornos zu schauen; es macht keinen Unterschied – du verdienst ein glückliches, produktives, echtes und gesundes Leben, das frei von der Lüge der Pornografie ist.

Und wenn du Hilfe brauchst, wir sind für dich da.

Brauchst du Hilfe?

Wenn du dies liest und das Gefühl hast, dass du mit Pornografie zu kämpfen hast, bist du nicht allein. Auf unserer Webseite findest du Ressourcen und Kurse, die dir helfen können Freiheit von der Pornografie-Sucht zu erfahren. Es gibt Hoffnung!

Citations

1British Board of Film Classification. (2020). Young people, pornography & age-verification. BBFC. Retrieved from https://www.bbfc.co.uk/about-classification/research

2Wright, P. J., Paul, B., & Herbenick, D. (2021). Preliminary insights from a U.S. probability sample on adolescents’ pornography exposure, media psychology, and sexual aggression. J.Health Commun., 1-8. doi:10.1080/10810730.2021.1887980

3Maddox, A. M., Rhoades, G. K., & Markman, H. J. (2011). Viewing Sexually-Explicit Materials Alone Or Together: Associations With Relationship Quality. Archives Of Sexual Behavior, 40(2), 441-448. Doi:10.1007/S10508-009-9585-4

4Perry S. L. (2020). Pornography and Relationship Quality: Establishing the Dominant Pattern by Examining Pornography Use and 31 Measures of Relationship Quality in 30 National Surveys. Archives of sexual behavior, 49(4), 1199–1213. https://doi.org/10.1007/s10508-019-01616-7

5Rasmussen, K. (2016). A historical and empirical review of pornography and romantic relationships: Implications for family researchers. Journal of Family Theory & Review, 8(2), 173-191. doi:https://doi.org/10.1111/jftr.12141

6Perry, S. L. (2018). Pornography use and marital separation: Evidence from two-wave panel data. Archives of Sexual Behavior, 47(6), 1869-1880. doi:10.1007/s10508-017-1080-8

7Perry, S. L., & Davis, J. T. (2017). Are pornography users more likely to experience a romantic breakup? Evidence from longitudinal data. Sexuality & Culture, 21(4), 1157-1176. doi:10.1007/s12119-017-9444-8

8Perry, S. L., & Schleifer, C. (2018). Till porn do us part? A longitudinal examination of pornography use and divorce. 55(3), 284-296. doi:10.1080/00224499.2017.1317709

9Park, B. Y., Wilson, G., Berger, J., Christman, M., Reina, B., Bishop, F., Klam, W. P., & Doan, A. P. (2016). Is Internet Pornography Causing Sexual Dysfunctions? A Review with Clinical Reports. Behavioral sciences (Basel, Switzerland), 6(3), 17. https://doi.org/10.3390/bs6030017

10Voon, V., et al. (2014). Neural Correlates of Sexual Cue Reactivity in Individuals with and without Compulsive Sexual Behaviors, PLoS ONE, 9(7), e102419. doi:10.1371/journal.pone.0102419

11Tylka, T. L., & Kroon Van Diest, A. M. (2015). You Looking at Her “Hot” Body May Not be “Cool” for Me: Integrating Male Partners’ Pornography Use into Objectification Theory for Women. Psychology of Women Quarterly, 39(1), 67–84. https://doi.org/10.1177/0361684314521784

12Gottman, J., & Gottman, J. (April 5, 2016). An open letter on porn. Retrieved from https://www.gottman.com/blog/an-open-letter-on-porn/

13Wright, P. J., & Tokunaga, R. S. (2018). Women's perceptions of their male partners’ pornography consumption and relational, sexual, self, and body satisfaction: Toward a theoretical model.42(1), 55-73. doi:10.1080/23808985.2017.1412802

14Stewart, D. N., & Szymanski, D. M. (2012). Young adult women’s reports of their male romantic partner’s pornography use as a correlate of their self-esteem, relationship quality, and sexual satisfaction. Sex Roles, 67(5), 257-271. doi:10.1007/s11199-012-0164-0

15Szymanski, D. M., Feltman, C. E., & Dunn, T. L. (2015). Male partners’ perceived pornography use and Women’s relational and psychological health: The roles of trust, attitudes, and investment. Sex Roles, 73(5), 187-199. doi:10.1007/s11199-015-0518-5

16Tylka, T. L., & Kroon Van Diest, A. M. (2015). You Looking at Her “Hot” Body May Not be “Cool” for Me: Integrating Male Partners’ Pornography Use into Objectification Theory for Women. Psychology of Women Quarterly, 39(1), 67–84. https://doi.org/10.1177/0361684314521784

17Minarcik, J., Wetterneck, C. T., & Short, M. B. (2016). The effects of sexually explicit material use on romantic relationship dynamics. Journal of Behavioral Addictions, 5(4) 700-707. doi: 10.1556/2006.5.2016.078

18Morgan, E. M. (2011). Associations between Young Adults’ Use of Sexually Explicit Materials and Their Sexual Preferences, Behaviors, and Satisfaction. Journal of Sex Research, 48(6), 520-530. doi:10.1080/00224499.2010.543960

19Volkow, N. D., Koob, G. F., & Mclellan, A. T. (2016). Neurobiological Advances From The Brain Disease Model Of Addiction. New England Journal Of Medicine, 374, 363-371. doi:10.1056/Nejmra1511480

20Park, B. Y., Wilson, G., Berger, J., Christman, M., Reina, B., Bishop, F., Klam, W. P., & Doan, A. P. (2016). Is Internet Pornography Causing Sexual Dysfunctions? A Review with Clinical Reports. Behavioral sciences (Basel, Switzerland), 6(3), 17. https://doi.org/10.3390/bs6030017

21Sun, C., Miezan, E., Lee, N., & Shim, J. W. (2015). Korean Men’s pornography use, their interest in extreme pornography, and dyadic sexual relationships.27(1), 16-35. doi:10.1080/19317611.2014.927048

22Rasmussen, K. (2016). A historical and empirical review of pornography and romantic relationships: Implications for family researchers. Journal of Family Theory & Review, 8(2), 173-191. doi:https://doi.org/10.1111/jftr.12141

23Gilliland, R., South, M., Carpenter, B. N., & Hardy, S. A. (2011). The roles of shame and guilt in hypersexual behavior. 18(1), 12-29. doi:10.1080/10720162.2011.551182

24Park, B. Y., Wilson, G., Berger, J., Christman, M., Reina, B., Bishop, F., Klam, W. P., & Doan, A. P. (2016). Is Internet Pornography Causing Sexual Dysfunctions? A Review with Clinical Reports. Behavioral sciences (Basel, Switzerland), 6(3), 17. https://doi.org/10.3390/bs6030017

25Bőthe, B., Tóth-Király, I., Griffiths, M. D., Potenza, M. N., Orosz, G., & Demetrovics, Z. (2021). Are sexual functioning problems associated with frequent pornography use and/or problematic pornography use? Results from a large community survey including males and females. Addictive Behaviors, 112, 106603. doi:https://doi.org/10.1016/j.addbeh.2020.106603

26Owens, E. W., Behun, R. J., Manning, J. C., & Reid, R. C. (2012). The impact of internet pornography on adolescents: A review of the research.19(1-2), 99-122. doi:10.1080/10720162.2012.660431

27Tylka, T. L., & Kroon Van Diest, A. M. (2015). You Looking at Her “Hot” Body May Not be “Cool” for Me: Integrating Male Partners’ Pornography Use into Objectification Theory for Women. Psychology of Women Quarterly, 39(1), 67–84. https://doi.org/10.1177/0361684314521784

28Park, B. Y., Wilson, G., Berger, J., Christman, M., Reina, B., Bishop, F., Klam, W. P., & Doan, A. P. (2016). Is Internet Pornography Causing Sexual Dysfunctions? A Review with Clinical Reports. Behavioral sciences (Basel, Switzerland), 6(3), 17. https://doi.org/10.3390/bs6030017

29Fritz, N., Malic, V., Paul, B., & Zhou, Y. (2020). A descriptive analysis of the types, targets, and relative frequency of aggression in mainstream pornography. Archives of Sexual Behavior, 49(8), 3041-3053. doi:10.1007/s10508-020-01773-0

30Fritz, N., Malic, V., Paul, B., & Zhou, Y. (2020). A descriptive analysis of the types, targets, and relative frequency of aggression in mainstream pornography. Archives of Sexual Behavior, 49(8), 3041-3053. doi:10.1007/s10508-020-01773-0

31Love, T., Laier, C., Brand, M., Hatch, L., & Hajela, R. (2015). Neuroscience of Internet Pornography Addiction: A Review and Update. Behavioral sciences (Basel, Switzerland), 5(3), 388–433. https://doi.org/10.3390/bs5030388

32Stark R., Klucken T. (2017) Neuroscientific Approaches to (Online) Pornography Addiction. In: Montag C., Reuter M. (eds) Internet Addiction. Studies in Neuroscience, Psychology and Behavioral Economics. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-319-46276-9_7

33De Sousa, A., & Lodha, P. (2017). Neurobiology of Pornography Addiction - A clinical review. Telangana Journal of Psychiatry, 3(2), 66-70. doi:10.18231/2455-8559.2017.0016

34Love, T., Laier, C., Brand, M., Hatch, L., & Hajela, R. (2015). Neuroscience of Internet Pornography Addiction: A Review and Update. Behavioral sciences (Basel, Switzerland), 5(3), 388–433. https://doi.org/10.3390/bs5030388

35Stark R., Klucken T. (2017) Neuroscientific Approaches to (Online) Pornography Addiction. In: Montag C., Reuter M. (eds) Internet Addiction. Studies in Neuroscience, Psychology and Behavioral Economics. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-319-46276-9_7

36De Sousa, A., & Lodha, P. (2017). Neurobiology of Pornography Addiction - A clinical review. Telangana Journal of Psychiatry, 3(2), 66-70. doi:10.18231/2455-8559.2017.0016

37Love, T., Laier, C., Brand, M., Hatch, L., & Hajela, R. (2015). Neuroscience of Internet Pornography Addiction: A Review and Update. Behavioral sciences (Basel, Switzerland), 5(3), 388–433. https://doi.org/10.3390/bs5030388

38Laier, C., & Brand, M. (2017). Mood changes after watching pornography on the Internet are linked to tendencies towards Internet-pornography-viewing disorder. Addictive Behaviors Reports, 5, 9-13. doi:10.1016/j.abrep.2016.11.003

39Voon, V., Mole, T. B., Banca, P., Porter, L., Morris, L., Mitchell, S., Lapa, T. R., Karr, J., Harrison, N. A., Potenza, M. N., & Irvine, M. (2014). Neural correlates of sexual cue reactivity in individuals with and without compulsive sexual behaviours. PloS one, 9(7), e102419. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0102419

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